Die Psychomotorische Praxis nach Aucouturier PPA
Der psychomotorische Ansatz nach Aucouturier legt großen Wert auf die individuelle Betrachtung der Entwicklung des Kindes. Der Blick richtet sich auf den Zusammenhang zwischen dem körperlichen Ausdruck des Kindes (Bewegung, Gestik, Mimik, Sprache) und dem psychisch-emotionalen Erleben. Daher ist es wichtig, die Ausdrucksfähigkeit des Kindes zu fördern und zu unterstützen.

Wer sich selbst gut kennt und einschätzen kann,
erlebt seinen eigenen Selbstwert.

Therapie
Die psychomotorische Intervention nach Aucouturier ist geeignet für Kinder, die: 

- sich unruhig und motorisch impulsiv zeigen,

- ungeduldig und leicht reizbar reagieren,

- lustlos und passiv erscheinen,

- Ängste vor Veränderungen und neuen Situationen zeigen,

- körperliche und geistige Störungen in Konzentration und Ausdauer haben.

Die Therapieform der Psychomotorischen Praxis nach Aucouturier ermöglicht es den Kindern, eine konstruktive Handlungsfähigkeit zu erlangen, ihren sprachlichen Ausdruck und ein stabiles Selbstbewusstsein zu entwickeln.